Schottlandreise 2013 – 03.09.13

Tag 10 – Zurück auf das ‚Festland‘
Für heute ist die letzte Fährüberfahrt geplant, daher frühstücken wir bereits um 8 Uhr und brechen dann kurz nach 9 vom Peinmore House auf nach Armadale.

Eine Stunde dauert die Fahrt von Portree nach Armadale. Leider regnet es, so dass wir nicht wie geplant die Armadale Gardens besichtigen, sondern statt dessen am Terminal fragen, ob wir auch eine ehere Fähre nehmen können. So stehen wir also schon für die 11:40 Fähre in Line, statt auf die 13:00 Uhr Fähre zu warten.

Fähre

Fähre

Wieder einmal bringt uns Caledonian MacBrayne von einem Ort zum anderen. Diesmal ist Mallaig das Ziel.

Kurz nach Mallaig legen wir den ersten Stopp ein. Morar Beach ist ein großes Areal mit einem sehr weitläufigen Sandstrand. Bei Ebbe muss man eine ganze Weile laufen, bis man beim Meer ankommt.

Morar Beach

Morar Beach

Morar Beach

Morar Beach

Dampflok

Dampflok

Von Morar aus fahren wir weiter bis zum Glen Finan Monument. Das Monument ist von der Straße aus gut zu sehen. Es gehört zum NTS und ist daher für Passinhaber auf alle Fälle interessant. Uns ist es allerdings zu teuer, so dass wir es nur von der Straße aus betrachten und fotografieren. So wie gaaaanz viele andere auch. Auf der Rückseite des Parkplatzes bewundern wir noch die Harry Potter Eisenbahnbrücke, die ihre Bögen durch das Tal schlägt.

Harry Potter Brücke

Harry Potter Brücke

Glenfinnan Monument

Glenfinnan Monument

Glenfinnan Monument

Glenfinnan Monument

Von hier aus geht es weiter nach Fort Williams, wo das Neptuns Staircase zu finden ist. 8 der 28 Staustufen des Caledonian Canals befinden sich hier. Und wir haben Glück, Udo findet hier nicht nur seinen ersten schottischen Geocache, wir können auch noch 2 Schiffe beim Schleusen beobachten. Dazu noch Kekspause und Sonnenschein. Perfekt, was will man mehr?

Neptuns Staircase

Neptuns Staircase

Damit haben wir unser letztes Ziel des Tages hinter uns gelassen und fahren weiter Richtung Oban. Kurz vor Oban befindet sich etwa auf Höhe Barcaldine das Ardtorna Gästehaus. Denn B&B ist das eigentlich nicht mehr. Nach unserer Ankunft sind wir noch recht begeistert von den Zimmern, auch wenn uns Seans Frau einen Vortrag in einer Geschwindigkeit und Lautstärke über die Zimmer und die Unterkunft hält, bei dem wir uns fragen, ob wir im falschen Film gelandet sind. Mit der Zeit stellt sich allerdings heraus, dass alles zwar sehr modern und stylisch, aber auch sehr kalt, wenig wohnlich und unpraktisch ist.

Zum Abendessen fahren wir nach Oban und essen im Waterfront. Ein Restaurant, in dem wir bereits 2008 gegessen haben und das immer noch sehr gute Kost zu einem guten Preis bietet.

Auf dem Rückweg verpassen wir die etwas versteckte Beschilderung in Richtung Fort William und fahren einen kleinen Umweg. Außerdem ist es nicht einfach im Dunkeln die Abfahrt zum Ardtorna wieder zu finden.

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